Von Vila do Conde nach Valença von 10.-20.9.21
Neuer Weg – neues Glück
Wieder mal BIN ich alleine unterwegs auf Pilgerwegen und doch nicht einsam. Nach all den Monaten der Zurückhaltung mit Reisen, musste ich einfach nochmal los. So habe ich einen mir neuen Abschnitt des Jakobsweges erkundet, nach allen derzeitigen Regeln mit Maske und Impfnachweis.
Lange Strecken verlaufen in Strandnähe auf Holzstegen, Sonne und sandiger Wind wirbeln in den Haaren. Dann wechselt der Weg wieder in die Lande, an Gewächshäusern vorbei und durch kleine Wäldchen. Kurze und intensive Begegnungen entstehen mit anderen Pilgern, aber auch mit den freundlichen Wirtsleuten am Weg.
Das Rauschen des Meeres begleitet mich in meine Träume. Schließlich ragt der Monte Tecla wie ein Vulkankegel empor und zeigt die Mündung des Rio Minho und damit die spanische Grenze an. Der Fluss führt mich nach Valença. Zwei Tage noch lasse ich die Reise in Porto ausklingen und tanke Meer für die dunklen Winterzeiten.